Weniger Anstrengung dank Holzspaltern
Holzspalter sind das ideale Mittel, um Holzblöcke ohne viel Kraft und Körpereinsatz in handliche Stücke zu zerlegen.
Antriebsart
So schön es auch ist, an einem kalten Wintertag vor dem knisternden Kaminfeuer zu sitzen, so lästig ist das Spalten von Holzscheiten im Vorfeld. Abhilfe kann dabei ein praktischer Holzspalter schaffen. Mit der Maschine lässt sich Brennholz ohne große Anstrengung in handliche Stücke aufspalten. Holzspalter werden entweder mit Elektromotor oder Benzinmotor betrieben. Die elektrischen Modelle arbeiten mit einer Spannung zwischen 240 und 400 Volt. Leistungsstärker sind die benzinbetriebenen Geräte. Diese ermöglichen es außerdem unabhängig von einer entsprechenden Stromquelle zu arbeiten, was vor allem im Wald von Vorteil ist.
Varianten des Holzspalters
Auch für die Feuerschale im Garten, die eine gute Alternative zum Heizpilz darstellt, lassen sich mit dem Holzspalter entsprechende Scheite zurechtscheiden. Viele Modelle sind mit einem Spaltkeil verbaut, das heißt sie spalten das Holz zunächst in zwei Hälften. Die Hälften können im zweiten Schritt dann geviertelt werden. Einfacher ist es bei Geräten mit Spaltkreuzen, denn diese vierteln den Holzblock direkt in einem Schritt. Die beiden gängigen Varianten des Holzspalters sind der stehende und der liegende. Stehende Holzspalter bestehen meist aus einem Holztisch, der mit einem absenkbaren Zylinder ausgestattet ist. Seltener zum Einsatz kommen sogenannte Kegelspalter. Diese basieren auf einer konischen Metallkugel mit Gewinde. Ein Vergleichstest verschiedener Modelle ist auf www.holzka.de zu finden.
Kaufkriterien und Anschaffungskosten
Ein wichtiges Kriterium beim Kauf eines Holzspalters ist der maximale Spaltdruck, den das Gerät aufbringen kann. Es gilt: Je höher der Spaltdruck, desto härter darf das Holz sein. Modelle mit einer Leistung unter 2200 Watt kommen bei dickeren Holzscheiben rasch an ihre Grenzen. Da gute Qualität immer auch ihren Preis hat, sollten Sie beim Kauf mit 200 bis 500 Euro rechnen. Günstige Modelle erbringen oft weniger Leistung als Modelle aus höheren Preissegmenten. Prinzipiell sollten Sie danach gehen, wofür das Gerät eingesetzt werden soll.