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Ölradiatoren – günstige Alternative?

Wie funktioniert ein Ölradiator?

Der Ölradiator wird zum Heizen benutzt. Oft ist das Gerät auch unter der Bezeichnung Elektroheizung zu finden. Dabei sieht es wirklich so aus, wie andere Heizkörper auch, ist aber nicht fest installiert und wird mit Strom betrieben. So kann der Ölradiator eigentlich überall aufgestellt werden und die notwendige Wärme abgeben. Oft wird er für Räume gebraucht, in denen keine Heizkörper installiert sind, wie einem Kellerraum oder der Garage. Auf der anderen Seite kann so auch neben der Heizungsanlage noch für zusätzliche Wärme gesorgt werden.

 

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Funktionsweise von Ölradiatoren

Befüllt ist ein Ölradiator mit thermischen Öl. Dieses wird auch als Thermoöl bezeichnet. Durch die Verbindung mit dem Stromkreislauf wird das Öl dann erhitzt und die Wärme wird über die Rippen des Gerätes abgegeben.
Dass der Ölradiator mit Öl und nicht mit etwa Wasser befüllt wird, hat viele Gründe. Eigentlich könnte zu Wärmeabgabe ja auch Wasser verwendet werden. Doch speichert Wasser die Wärme nicht so lange, da es sich ausdehnt. Es würde also nicht so warm werden, wie bei einer Befüllung mit Öl. Die Wärme könnte also auch nicht so lange gespeichert bleiben. Auch nach dem Ausschalten des Ölradiators ist noch immer sehr viel Restwärme enthalten, viele Geräte geben auch gut eine halbe Stunde, nachdem sie schon ausgeschaltet worden sind, noch einiges an Wärme ab, was zum Heizen ausreicht. Bei einem Ölradiator mit Heizrippen ist ein konstanter Wärmeaustausch gegeben.

Öl ist vom Gewicht her leichter, als Wasser. Dadurch sind die Geräte mobiler.

 

Einen Ölradiator kaufen – an der Raumgröße orientieren

Beim Kauf eines Ölradiators gibt es einige Punkte, die Sie vorher beachten sollten. Schauen Sie sich nicht nur die Anschaffungspreise an, die stark schwanken können. Sie müssen dabei auch einige andere wesentliche Dinge im Auge haben.
Ganz wichtig ist es, dass der Ölradiator für die entsprechende Raumgröße geeignet ist. Ansonsten kann es sehr schnell passieren, dass die neue Elektroheizung nicht den ganzen Raum mit Wärme versorgen kann. Und dann bei größeren Räumen zwei Geräte aufgestellt werden müssten.

 

Zusatzfunktionen beeinflussen den Ölradiator-Kauf

Ein guter Ölradiator muss einiges mitbringen, was die Hersteller schon erkannt haben. So hat der Hersteller Einhell, der für viele Do-it-Yourself Produkte steht, mehr dazu erfahren Sie auf der Website, seine Ölradiatoren um etwa folgende Funktionen und Services verbessert:

– Einstellen auf verschiedene Stufen / Leistungen
– Zeitschaltuhr
– Rollen und Griff für Mobilität
– Kabelaufwicklung
– Umkippschutz
– Frostschutzwächter

 

Kosten für den Ölradiator

Neben den Anschaffungspreisen sollten die laufenden Kosten betrachtet werden. Sie werden oft als sehr hoch eingestuft, was am hohen Strompreis liegt. Ausschlaggebend ist die Leistungsaufnahme des Radiators, welche auf den Geräten zu finden ist. Und der Strompreis, den wir hier als durchschnittlichen Strompreis für Privathaushalte angesetzt haben.

Beispiel: 1000 W/h Leistungsaufnahme, Aktueller durchschnittlicher Strompreis 29,16 ct/kWh = 29,16 Cent pro Betriebsstunde